Spielplatz Hinschkoppel

Worauf es im Fall des Falles ankommt – Fallschutz auf Spielplätzen

Wir möchten für den Austausch des groben Kieses auf Spielplätzen sorgen.

Dazu haben wir für den Sport- Sozial- und Kulturausschuss einen entsprechenden Antrag gestellt. Das zurzeit angewandte Material wie beispielsweise auf dem Spielplatz Hinschkoppel ist sehr grobkörnig, vermischt sich mit dem Buddelsand und findet den Weg in jeden Kinderschuh.

Der Sand dient nicht nur als Fallschutz, sondern lässt auch Raum für kleine Buddelexperten sich kreativ zu entfalten.

Die Verwaltung rechtfertigt das Material mit einer Norm des Deutschen Institutes für Normung (DIN), allerdings gibt diese Norm auch die Möglichkeit für feinkörnigere Sande oder PET-Beschichtungen in Form von Matten oder Guss. Hier sollte unbedingt ein Austausch erfolgen.

Für die Trittauer Spielplätze mit Raummöglichkeit zur Einrichtung einer Buddelfläche, sollte daher diese auch wieder hergestellt werden, denn wie beispielsweise auf dem Spielplatz Carl-von-Ossietzky-Straße, da wurde die großzügige Sandfläche mit Kies aufgeschüttet und durch einen kleinen Aufstellsandkasten ersetzt.

So könnte es aussehen.

Gerade auch in Hinblick auf Inklusion, ist die Lösung einer PET Beschichtung optimal, da diese auch beispielsweise mit einem Rollstuhl befahrbar sind.
Anbei ein Beispiel, wie sich PET-Beschichtung mit Naturmaterialien wie Rindenmulch vereinbaren lässt.
Zudem kann der Untergrund, wegen seiner vielfältigen Farbgestaltung, auch den Spielplatz aufwerten.

Spielqualität ist Lebensqualität!

Hier kann der Antrag mit interessanten Details eingesehen werden.

Fotos: Stefanie Radloff

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