Bereits im Oktober 2021 stellte die SPD Trittau im SSK-Ausschuss den Antrag, zukünftig keinen Fallschutzkies mehr auf den Spielplätzen in Trittau zu verwenden. Dieser hemmt den Spielspaß, da er zum einen an den Füßen schmerzt, in den Schuhen drückt und sich damit nicht spielen lässt. Leider zeigt sich die Verwaltung sowie weitere Parteien Trittaus in diesem Prunkt wenig einsichtig.
Als zulässige Alternative gibt es den Fallschutzsand, dieser entspricht ebenfalls der DIN E1176/1177, die für öffentliche Spielplätze vorgeschrieben ist. Sicherheitsrelevanten Zweifel gibt es keine. Diesen Sand findet man auf vielen Spielplätzen im Land.
Nach langem Stillstand geht es nun mit der Umsetzung der Neugestaltung für den Spielplatz in der Lessingstraße voran. Dieser liegt seit gut zwei Jahren brach.
Ein neuer Spielturm ist bestellt, was wir nochmal zum Anlass genommen haben, die Verwaltung darum zu bitten, sich als Fallschutz für Sand zu entscheiden. Leider wurde dies, ohne erneute Prüfung, abgelehnt. Es wurde freundlich darauf hingewiesen, die Kinder können ja in den Sandkisten im Sand spielen. Zumal es nicht nur um den Buddelspaß, sondern auch um den Lauf- und Spiel-Effekt geht, den man rund um einen Kletterturm haben sollte. Wenn der Spielturm auch ein Sandwurfrohr haben sollte, wie auf dem Spielplatz Hinschkoppel, besteht eher die Gefahr von Verletzungen, wenn dem Kind der Kies ins Gesicht rutscht.
Im Gespräch mit den Eltern und Kindern wird schnell klar, dass der Kies nicht gewünscht ist.
Wir fordern daher die Verwaltung Trittau nochmals auf, entscheiden Sie im Sinne der Kinder und verwenden Sie Sand!