Tobias Höper

Wählbarer Bürger
Stellv. Mitglied im Sport-, Sozial- und Kulturausschuss

Geboren 1997

Erzieher im psychiatrischen Kontext 

Mitglied der SPD bin ich offiziell seit  Ende 2021. Aufgewachsen mit den Werten der Sozialdemokratie bin ich genauso lange wie ich schon in Trittau lebe. Von Geburt an.
Ich bin tief verwurzelt in diesem Ort. Kenne die schönen und nicht so schönen Seiten Trittaus. Und habe trotz meines verhältnismäßig jungen Alters so einige Veränderungen in diesem Ort am eigenen Leibe erfahren.

Warum stehe ich nun für die SPD zur Wahl?

Ich erlebe in meinem Umfeld eine große Politik Verdrossenheit. Ein Fakt den ich manchmal schwer aushalten kann, weil Politik uns ALLE angeht. Gerade im „kleinen“ Rahmen der Kommunalpolitik.
Die Vorteile und die schönen Seiten unseres Ortes sind uns allen bekannt und diese schätzen wir. Aber es gibt auch die andere Seite, auf die in meinen Augen zu wenig Fokus gelegt wird. Und darüber muss gesprochen werden, neutral und auf Augenhöhe.
Die Schere zwischen Arm und Reich ist auch in Trittau deutlich spürbar. Es entsteht viel neuer Wohnraum, aber die Mieten dafür können sich viele nicht leisten. Diejenigen, die es hier her zieht, sehen sich mit der schwierigen Betreuungssituation konfrontiert, wobei es sowohl an Plätzen als auch an Fachkräften mangelt. Die Fachkräfte (nicht nur aus dem Sozialsektor), die überlegen hier zu arbeiten, können sich die Mieten in Trittau kaum leisten.  In den Schulen herrscht ein Sanierungsstau mit vielen Flickenlösungen, aber keine Vision, wie dieser langfristig ökonomisch und ökologisch abgearbeitet werden kann.
Außerschulische Lern- und Entwicklungsräume für junge Menschen sind rar oder gehen am Interesse der Kinder und Jugendlichen vorbei. Es gibt einiges auf dieser Seite der Medaille. Und darüber MUSS gesprochen werden! Mit ALLEN!
Um diese und weiter Punkte anzugehen, brauchen wir in erster Instanz den Dialog auf Augenhöhe. Den Dialog zwischen Politiker*innen und Bewohner*innen. Zwischen Arm und Reich. Zwischen Jung und Alt. Zwischen Akademiker*innen und Arbeiter*innen.  Politik sollte so gestaltet sein, dass die Chancen der einen nicht die Chancen der anderen limitieren.

Um Trittau für ALLE gerechter und Lebenswerter zu machen, brauchen wir:

– Förderung von sozialem Wohnungsbau
– Wohnungen die auch für Menschen aus dem Niedriglohnsektor bezahlbar sind.
– Förderung und mehr Sichtbarkeit von gemeinnützigen Organisationen
– Förderung und mehr Sichtbarkeit von niedrigschwelligen Hilfsangeboten
– Das Schaffen von mehr außerschulischen Lern- und Entwicklungsräumen
– Das Schaffen von Räumen, in denen Gesellschaft er- und gelebt werden kann
– Das Ziel, möglichst alle Beteiligten in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen.
– Entscheidungsergebnisse,  die offen und transparent diskutiert und umgesetzt werden.

Ich bin davon überzeugt, dass die Sozialdemokratie am ehesten in der Lage ist,  die Bedürfnisse aller Trittauer Bürger*innen zu vertreten und bitte deshalb am 14.05.2023 um Ihre und Eure Stimme.

Mehr Gerechtigkeit wagen!

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